Wir sind eine Gruppe an der Stadt interessierter Bürger, die möchten, dass die Planungen, die „einem Tollhaus entsprungen scheinen“*,auf Möglichkeiten zur Kosteneinsparung überprüft werden.
Wir möchten verhindern, dass in Erkrath passiert, was in Stuttgart** (Stuttgart21) und in Berlin (BER) passiert ist. Der von der Verwaltung ins Spiel gebrachte sogenannte Kostendeckel** soll eine scheinbare Kostensicherheit suggerieren und die Bürger beruhigen.
Wir sind Steuer- und Gebührenzahler. Die Schulden Erkraths müssen von den Bürgerinnen und Bürgern getragen werden.
Wir sind für Generationengerechtigkeit***. Wir möchten unseren Kindern keine Schuldenberge hinterlassen und ihnen eigene kommunale Handlungs- und Entscheidungsspielräume für ihre Zukunft ermöglichen.
* Wortlaut des befürwortenden (!) FDP-Mitgliedes – Rolf Steuber im Feuerwehrausschuss, Juli 2018 ** In Stuttgart wurde der Kostendeckel auf € 4,3 Mrd „festgelegt“ – seit 2016 geht der Bundesrechnungshof von € 10 Mrd. aus. (Quelle BRH) *** Zitat Junge Union Erkrath, „Erkrather Erklärung“, S.42: „Die Stadt Erkrath legt seit Jahren keinen ausgeglichenen Haushalt vor. … die Schulden sind gewachsen. Das ist keine solide .. und generationengerechte Politik! Schulden werden der jüngeren Generation aufgelastet … Damit muss endlich Schluss sein! Wir fordern, … den Mut für Einsparungen zu zeigen, wenn die Einnahmen nicht mit den Ausgaben Schritt halten.“ – Erkrath21 dazu: Das größte Einsparpotential liegt bei den mit Abstand größten Ausgabeposten(€ 38,4 Mio.) der Stadt – den Feuerwehrneubauten!